… ist lediglich eine Ausgangssituation! ❤

Blog des Familienlandsitzes Eibenheim - über uns, unsere Lebensweise und Interessantes zu den Themen Selbermacher, FreiSein und alternative Lösungen für das Leben
… ist lediglich eine Ausgangssituation! ❤
Familie Paersch lebt seit Anfang 2020 selbst in Ungarn und unterstützt Auswanderer (bzw. Einwanderer nach Ungarn 😊) bei den Anmeldeformalitäten, beim Haus finden und kaufen und beim Handwerker suchen und koordinieren – nun haben sie auf ihrem Blog unseren kleinen Ratgeber rund um den Einstieg in ein selbstbestimmtes Leben vorgestellt – schau mal rein! 🥰 https://www.paersch-services.com/blog
🍀🍀🍀Jetzt auch „auf Papier!🍀🍀🍀
Träumst du schon länger von einem möglichst unabhängigen, autarken, selbstbestimmten Leben und/oder deinem eigenen Familienlandsitz? Versetzt dich die aktuelle Weltsituation in Bewegung?
👉 Um dir den Einstieg in dein Leben etwas leichter zu machen, erzählen wir in diesem Buch ein bisschen aus dem „Nähkästchen – dabei ist es uns wichtig zu betonen, dass wir nicht die „Oberchecker“ sind, die dir erklären wollen, wie du dein Leben zu leben hast, im Gegenteil, wir wünschen uns, dass du aus unseren Erfahrungen Inspiration für dich ziehen kannst, deswegen zeigen wir uns mit all unseren Facetten, die manchmal auch ganz schön lustig bis peinlich sein können. Außerdem reflektieren wir, was und wie wir heute anders machen würden. 🍀🍀🍀
Das Buch im Papierformat bekommst du hier
…und als E-Book weiterhin hier erhältlich.
Meine Großmutter hat mir mal diesen Tipp gegeben:
Wenn die Zeiten schwierig sind, gehe in kleinen Schritten weiter. Tu, was du tun musst, aber tu es langsam. Denk nicht an die Zukunft oder was morgen passieren kann. Reinige das Geschirr. Wisch den Staub ab. Schreibe einen Brief. Koch Suppe.
Siehst du das?
Du gehst vorwärts, Schritt für Schritt. Mach einen Schritt und dann Pause. Ruh dich aus. Schätze dich selbst. Mach den nächsten Schritt. Dann noch einen. Du wirst es kaum merken, aber deine Schritte werden länger werden. Bis es soweit ist, wo du wieder an die Zukunft denken kannst, ohne zu weinen.
Elena Mikhalkova, „Der Raum der alten Schlüssel“.
Ich befreie meine Eltern von dem Gefühl, dass sie mit mir versagt haben.
Ich befreie meine Kinder von der Notwendigkeit, mich Stolz machen zu müssen. Mögen sie ihre eigenen Wege nach Herzenslust gehen. Mögen sie ihrer Intuition folgen und so ihre Träume verwirklichen.
Ich entbinde meinen Partner von der Verpflichtung, mich zu vervollständigen.
Mir fehlt nichts, ich lerne die ganze Zeit mit allen Wesen.
Ich danke meinen Großeltern und meinen Vorfahren, die auf die Welt gekommen sind, damit ich heute leben kann. Ich befreie sie von früheren Versagen und unvollendeten Wünschen, wissend, dass sie ihr Bestes getan haben, um ihre Lebensumstände in bester Art und Weise zu tragen, so gut es ihnen möglich war. Ich ehre sie, liebe sie und erkenne sie als frei von aller Schuld an.
Ich zeige meine Seele vor ihren Augen, deshalb wissen sie, dass ich nichts mehr verstecke oder schulde, außer mir selbst und meiner eigenen Existenz treu zu sein, indem ich der Weisheit meines Herzens folge.
Ich erfülle meinen Lebensplan frei von familiärer Loyalität.
Ich weiß, dass mein Friede und mein Glück in meiner eigenen Verantwortung liegen.
Ich verzichte auf die Rolle des Retters, derjenige zu sein, der die Erwartungen anderer erfüllt.
Indem ich durch und nur durch Liebe lerne, ehre ich meine Essenz und segne mein Wesen und meine Ausdrucksweise, auch wenn man mich vielleicht nicht versteht. Ich verstehe mich, weil nur ich meine Geschichte gelebt und erlebt habe.
Weil ich mich selbst kenne, weiß ich wer ich bin, was ich fühle, was ich tue und warum ich es tue.
Ich ehre mich, ich liebe mich und erkenne mich als frei von Schuld an.
Ich ehre dich, ich liebe dich und erkenne dich als frei von Schuld an.
Ich ehre die Göttlichkeit in mir und in dir.
Wir sind frei.
Geschrieben im 7. Jahrhundert in der Zentralregion von Mexiko
Wenn ich an Kopfweh leide und Neurosen, mich unverstanden fühle oder alt, und mich die holden Musen nicht liebkosen, dann konsultiere ich den Doktor Wald.
Er ist mein Augenarzt und Psychiater, mein Orthopäde und mein Internist. Er hilft mir sicher über jeden Kater, ob er von Kummer oder Cognac ist.
Er hält nicht viel von Pülverchen und Pille, doch umso mehr von Luft und Sonnenschein. Und kaum umfängt mich angenehme Stille, raunt er mir zu: „Nun atme mal tief ein!“
Ist seine Praxis oft auch überlaufen, in seiner Obhut läuft man sich gesund. Und Kreislaufkranke, die noch heute schnaufen, sind morgen ohne klinischen Befund.
Er bringt uns immer wieder auf die Beine, das Seelische ins Gleichgewicht, verhindert Fettansatz und Gallensteine. nur – Hausbesuche macht er leider nicht.
Förster Helmut Dagenbach, 1986